Alltag #4 - Ich nutze Windows, in Deckung!

In dieser Folge nehmen wir die weit verbreitete Annahme „Ein Windows ist in Sachen Sicherheit löchrig wie ein schweizer Käse“ genauer unter die Lupe.

Sowohl die positiven Eigenschaften, die ein Windows Betriebssystem von Haus aus mitbringt, als auch die Limitierungen der mitgelieferten Software aus dem Hause Gates werden von uns beleuchtet und erklärt. Wie immer geben wir euch natürlich unsere bewährten Hinweise, Tipps und Empfehlungen mit, wie ihr euch - dieses mal mit einem Windows Betriebssystem - sicher in der digitalen Welt bewegen könnt.

Seit der letzten Folge liefern wir euch auch immer eine kompakte, knackige Zusammenfassung der wichtigsten Punkte am Ende des Podcasts auf eure wissbegierigen Ohren. Also schön dran bleiben und für die ganz Eiligen, vorspulen wenn 10 Minuten entspannte Zeit euren Kalender sprengen. Viel Vergnügen!

Eure Jessica und Frank

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Wir haben für euch die wichtigsten Punkte des Podcasts noch einmal zusammengefasst:

Windows Allgemein

Grundsätzlich kann man festhalten, Windows ist nicht zwingend schlechter als andere Betriebssysteme und der Ruf des Betriebssystems ist nicht immer gerechtfertigt. Durch die weltweit große Verbreitung des Betriebssystems ist das Interesse an eben Diesem natürlich höher. Alles eine Frage der Kosten-/Nutzen-Rechnung für die Entwickler von Schadsoftware. Allerdings schützt das Betriebssystem nicht alle Dimensionen deiner digitalen Aktivitäten und vernachlässigt ferner, dass du nicht die einzige Personen bist, die in der digitalen Welt unterwegs ist.

Die Sicherheitsarchitektur von Windows fußt auf Schutzmechanismen wie beispielsweise eine Sandboxarchitektur. Bedeutet im Klartext, der Zugriff auf das Betriebssystem wird durch die Kapselung von Prozessen innerhalb einer „Sandbox = abgeschlossener Bereich/Ebene“ grundsätzlich erschwert. Systemprozesse können so nur schwer überschrieben oder manipuliert werden.

Windows Defender

Schützt dich vor unterschiedlichen Arten von Malware mit spezifischen Windows-Signaturen. Wöchentliche Updates halten die Aktualität des Defenders halbwegs hoch. Eine real-time Analyse gibt es beim Defender nicht.

Limitierungen der Windows Software

Der Defender schützt dich nur vor Malware mit spezifischen Windows-Signaturen, Mac-Signaturen werden beispielsweise nicht erkannt. Für dich als Windows Nutzer im ersten Moment nicht so problematisch, für deine Kollegen, Coworker und/oder Kunden mit einem anderen Betriebssystem, denen du infizierte Dateien weiterleitest, nicht erfreulich bis katastrophal.

Die Software ist nicht konfigurierbar und arbeitet nicht mit Echtzeitdaten. Bedeutet, mit einem Update werden die bis dahin bekannten, neusten Signaturen aufgenommen, aber ein kontinuierlicher Echtzeitabgleich findet nicht statt. In der schnelllebigen Welt der Malware ein Nachteil.

Was Windows nicht mitbringt

Nicht alle sicherheitsrelevanten Themen werden von der Windows Software abgedeckt. Deine Onlineaktivitäten sind nicht geschützt, es besteht kein Ad- und Trackingschutz, ein proaktiver Phishingschutz ist nicht vorhanden und dir steht kein VPN Tunnel für eine verschlüsselte Kommunikation, Interaktion und Datentransfer zur Verfügung.

Fazit

Windows Betriebssysteme bringen von Haus aus wertvolle Funktionen für die Datensicherheit mit. Sich komplett auf diese Systeme verlassen, wäre zu einfach. Stattest du deine Endgeräte mit weiteren Komponenten für die Sicherheit aus, bist du nicht nur gut aufgestellt, sondern baust dir das bestmögliche Schutzschild. Dann erst wird Sicherheit bei dir groß geschrieben. Unser Sicherheitspaket deckt genau diese fehlenden Komponenten ab.

Wir sind für dich da!

Deine Daten gehören dir!

Die schlechte Sache ist: Da draußen ist eine Menge los. Angriffe, Hacks, Leaks passieren täglich und es kann jeden treffen.

Die gute Sache ist: Sich zu schützen ist gar nicht kompliziert. Du brauchst weder von Technik Ahnung zu haben, noch musst du dich um die Administration der Software zu kümmern.

Dafür hast du ja uns.